Aktualisiert am 28. März 2024 von Angelika

Du könntest dir vorstellen, einen Roadtrip durch Deutschland zu machen? Super Idee! Deutschland ist ein tolles Land für einen abwechslungsreichen Roadtrip. Für mich ist es die schönste Art, mein Heimatland zu erkunden. Mit dem eigenen Wagen unterwegs zu sein, gibt mir die Freiheit, mir soviel Zeit zu lassen wie ich will, um von A nach B zu kommen und auch ungeplante Stopps einzulegen, wenn mir danach ist. Und – man kann das gut finden oder nicht – Deutschland ist nach wie vor Autofahrerland. So gut wie jeder Winkel ist auf relativ gut ausgebauten Straßen erreichbar und überall gibt es Tankstellen. Einige Vorschläge für erlebnisreiche Touren durch Deutschland findest du in meinem Blogbeitrag Roadtrip Deutschland – die schönsten Routen mit Highlights und Karte.

In Deutschland sowie in den meisten europäischen Ländern stellt die Planung eines Roadtrips keine größere Herausforderung dar. Dennoch gibt es einige Punkte, die du bedenken solltest. Besonders wenn du noch nie mit einem Mietwagen unterwegs warst, lauern einige Fallen. Welche Punkte du generell bei der Planung eines Roadtrips berücksichtigen solltest, erfährst du in diesem Beitrag.

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1. Das passende Reiseziel finden

1.1 Erste Überlegungen zum Reiseziel

  • Abstimmung mit Reisepartnern:
    Wenn du deinen Roadtrip nicht allein, sondern zu zweit oder mit mehreren Freund:innen machen willst, dann diskutiere mit deinen Reisepartnern, welche Reiseziele sie sich vorstellen können und welche Aktivitäten sie besonders interessieren. So könnt ihr gemeinsam ein Reiseziel wählen, das für alle spannend ist und unterschiedliche Interessen berücksichtigt.

    Tipp: Reise nur mit Menschen, die du wirklich gut kennst und von denen du weißt, dass ihr es 24/7 miteinander aushalten könnt. Nicht wenige Beziehungen und Freundschaften zerbrechen während einer Reise.

    Klärt auch rechtzeitig, ob ihr lieber Einzel- oder Doppelzimmer bucht. Ich zum Beispiel brauche viel persönlichen Raum und buche (bis auf ganz wenige Ausnahmen) immer ein Einzelzimmer, wenn ich mit anderen verreise.
  • Klärung der Erwartungen und Interessen:
    Besprich mit deinen Reisepartnern, welche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten euch interessieren und worauf ihr euch einigen könnt. Manches kann man ja auch getrennt machen.
  • Informiere dich über die möglichen Reiseziele:
    Ich liebe es immer noch, in Reiseführern zu blättern und hole sie mir stapelweise aus der Stadtbücherei, um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Parallel dazu stöbere ich durch Reiseblogs und die Webseiten von Reise- und Mietwagenanbietern, bei denen ich manchmal interessante Routenvorschläge finden, die ich auf meine Bedürfnisse anpasse.

1.2 Überlegungen zu länderspezifischen Faktoren

  • Beste Reisezeit, abhängig von klimatischen Bedingungen, Feiertagen und Hauptreisezeiten: Die optimale Reisezeit hängt nicht nur von den klimatischen Bedingungen ab, sondern auch von Feiertagen und Hauptreisezeiten im Zielland. Vermeide überfüllte Urlaubsorte, indem du Feiertagskalender und Hauptreisezeiten berücksichtigst. Genauso wichtig ist es, darauf zu achten, dass Sehenswürdigkeiten, die du besuchen möchtest, auch geöffnet sind. In Deutschland gibt es beispielsweise Museen, die im Winter deutlich reduzierte Öffnungszeiten haben, manche sind in der Nebensaison sogar komplett geschlossen.
  • Topografie des Landes, Witterungsverhältnisse und Straßenzustand berücksichtigen: Für 100 km im Gebirge oder auf Sandpisten musst du ein Vielfaches der Fahrzeit einplanen wie auf der Autobahn. Berücksichtige dies bei der Routenplanung, um realistische Fahrzeiten zu kalkulieren. Erste Anhaltspunkte für benötigte Fahrzeiten gibt dir Google Maps.

    Wenn du im Winter durch ein kaltes Land reist, dann bedenke unbedingt, dass Schneefall die Fahrtzeiten erheblich verlängern kann (in Deutschland brauchst du im Winter – mindestens von November bis März – unbedingt Winterreifen, in den Bergen auch Schneeketten!). Ebenso kann Starkregen das Fahren erheblich erschweren/verzögern.
  • Verkehrsregeln im Zielland (Rechts-/Linksverkehr): Informiere dich über die Verkehrsregeln des Ziellandes, insbesondere hinsichtlich des Fahrspurverkehrs, um sicher unterwegs zu sein. Überlege, ob du es dir zutraust, auf der entgegengesetzten Seite zu fahren als auf der gewohnten. Ich zum Beispiel traue es mir nicht zu und würde nie in einem Land mit Linksverkehr selbst fahren 😅. Das Gleiche gilt für Länder mit vergleichsweise chaotischen Verkehrsverhältnissen, wie Indien oder anderen Ländern in Asien/Afrika/Lateinamerika.
Der verschneite Thüringer Wald bei der Wartburg - Dezember 2023 - angiestravelroutes.com
Wer im Winter einen Roadtrip in Deutschland machen möchte, braucht unbedingt Winterreifen. In den Bergen musst du auch Schneeketten dabei haben.

1.3 Planung des Reisebudgets

Eine gründliche Budgetplanung hilft dir dabei, die Reisekosten realistisch einzuschätzen und die möglichen Reiseziele einzugrenzen. Denke dabei an die folgenden Positionen:

  • Anreisekosten (Flug-/Bahn-Ticket, falls du nicht mit dem eigenen Auto reist)
  • Unterkünfte
  • Ggf. Kosten für Mietwagen (Achtung: One-Way-Mieten sind deutlich höher, als wenn du den Wagen am Übernahmeort auch wieder abgibst. Es könnte aus Kostengründen also Sinn machen, eine Rundreise zu planen).
  • Benzin
  • Verpflegung
  • Aktivitäten
  • Gebühren für Maut und Vignetten
  • Sonstige Transportkosten (z. B. Fähren, Taxi, öffentlicher Nahverkehr, Inlandsflüge)
  • Nationalparkgebühren, Kurtaxe
  • Visagebühren
  • Versicherungen
  • Impfungen und Medikamente
  • Ggf. Kosten für eine SIM-Karte, WLAN, Satellit einplanen

1.4 Dauer und Länge des Roadtrips

  • Festlegung der Reisedauer:
    Bestimme die Gesamtdauer deines Roadtrips basierend auf deinen verfügbaren Urlaubstagen, deinem Budget und den geplanten Aktivitäten. Berücksichtige dabei auch die Reisezeit zu und von deinem Ziel.
  • Grobplanung der möglichen Reiseroute:
    Plane die Reiseroute für das oder die infrage kommenden Ziele grob entsprechend der festgelegten Reisedauer und deinen gewünschten Zielen. Berücksichtige dabei die Entfernungen zwischen den einzelnen Stopps und die Fahrzeiten, um sicherzustellen, dass du genügend Zeit für Besichtigungen, unerwartete Entdeckungen und Erholung hast.

1.5 Sicherheit, gesundheitliche und kulturelle Aspekte

Informiere dich eingehend auf den Seiten des Auswärtigen Amtes, auf Blogs, Tourismus- und Behörden-Webseiten über die Sicherheitslage im Reiseland. Gibt es Reisewarnungen, gefährliche Gegenden, werden bestimmte Impfungen benötigt.

  • Gesundheitsfragen bedenken: Hast du eine chronische Krankheit, musst regelmäßig Medikamente einnehmen oder gibt es sonstige Gründe, weswegen du ärztliche Hilfe benötigen könntest? Informiere dich über die Versorgungslage im Land und schätze realistisch ein, welche Reiseziele unter diesen Umständen für dich infrage kommen.
  • Informationen zu potenziellen Risikobereichen einholen (gefährliche Wohnviertel, Städte oder Regionen, die gemieden werden sollten). Eine gute Informationsquelle ist hier das Auswärtige Amt.
  • Risiken in die Zeitplanung mit einbeziehen: Zum Beispiel solltest du in vielen afrikanischen Ländern nicht mehr nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Auto unterwegs sein (Gefahr durch Wildtiere auf unbeleuchteten Straßen, Gefahr von Überfällen). Informiere dich eingehend und plane deine Route und Fahrzeiten entsprechend!
  • Tankstellen-, Werkstatt- und Mobilnetz-Abdeckung prüfen. In entlegenen Gegenden (z. B. in Afrika) gibt es oft kein flächendeckendes Mobilfunknetz. Wenn du dort mit einem Camper oder Pkw unterwegs bist, macht eventuell ein Satellitentelefon Sinn. Das wird von einigen Mietwagenfirmen mit angeboten.
  • Generell gilt: Schätze dein Sicherheitsbedürfnis realistisch ein und entscheide, welche Länder für dich persönlich für einen Roadtrip infrage kommen.

Entscheide dich!

Wenn du mit all diesen Punkten durch bist, hast du schon viel geschafft. Dabei hat sich hoffentlich schon das richtige Reiseziel für dich/euch herauskristallisiert. Entscheide dich, wo es hingehen soll!

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Caro und Martin von WE TRAVEL THE WORLD stellen in ihrem Buch Roadtrips Europa* 20 traumhafte Rundreisen in den verschiedensten Regionen Europas vor. Zwei spannende Routen in Deutschland sind auch dabei: Eine führt durch Ost-Sachsen, die andere durch Nord-Baden-Württemberg.

Was mir an diesem Buch so gut gefällt, ist, dass die Routen viele Ziele abseits der ausgetretenen Pfade enthalten. Absolute Empfehlung!

2. Reise planen und vorbereiten

2.1. Wichtige To-Dos rechtzeitig vor der Reise

  • Flüge, falls nötig, frühzeitig auswählen und buchen.
  • Einreiseformalitäten klären (Auswärtiges Amt, Tourismusbehörde des Reiselandes)
  • Brauchst du einen Reisepass? Ist er noch mindestens 6 Monate gültig und hat noch freie Seiten für Visastempel?
  • Ggf. Visum beantragen (in vielen Ländern ist das inzwischen Online möglich).
  • Sind Impfungen erforderlich? Ich gehe vor Fernreisen meistens zum Tropeninstitut, das nur 20 km von meinem Wohnort entfernt ist. Dort werde ich von einer kompetenten Ärztin eingehend beraten und bekomme direkt alle benötigten Impfungen. Du kannst natürlich auch zu deinem Hausarzt gehen.
  • Internationalen Führerschein rechtzeitig beantragen, falls erforderlich.
  • Welche Zahlungsmittel werden im Reiseland akzeptiert? Brauchst du Bargeld? In welcher Währung? Nicht überall werden Kreditkarten akzeptiert. Informiere dich bei Fernreisen gründlich.
  • Wird deine Kreditkarte im Reiseland akzeptiert? Ist sie noch lange genug gültig?
  • Reiseversicherung (mindestens Reisekrankenversicherung) abschließen.
  • Reiserücktrittsversicherung abschließen.
  • Wenn du ins Reiseland fliegst: Transport zum Flughafen klären/eventuell Parkplatz am Flughafen reservieren.
  • Mache dich mit den Straßenverkehrsregeln und Mautgesetzen im Reiseland vertraut!

2.2 Routenplanung und Auswahl interessanter Stopps

  • Voraussetzungen für die Detailplanung
    • Achte darauf, dass alle Reisepartner auf ihre Kosten kommen. Berücksichtige alle Interessen bzw. einigt euch vor der genauen Routenplanung auf Kompromisse, damit alle die Reise genießen können.
    • Definiere eine maximale Strecke pro Tag, abhängig von den Gegebenheiten im Reiseland.
    • Plane Pufferzeiten für unvorhergesehene Ereignisse und spontane Entdeckungen ein. Ich habe mir angewöhnt, bei einem Roadtrip für jede Etappe einen Tag mehr als benötigt einzuplanen, was sich bewährt hat.
  • Route ausarbeiten
    • Trage alle Etappenziele in eine Excel- oder Google-Tabelle ein (Ort, Entfernung, Aufenthaltsdauer, Unterkunft, Kosten, Aktivitäten).
    • Nutze Google Maps oder eine andere App für eine grobe erste Planung und die Abschätzung der Entfernungen.

      Tipp: Mithilfe meiner Anleitung für die Erstellung deiner eigenen Karte in Google My Maps (eine Erweiterung von Google Maps) kannst du deine individuelle Reisekarte kreieren.

      Wichtig: Für Länder des sogenannten globalen Südens (Afrika, Lateinamerika und die meisten asiatischen Länder) solltest du unbedingt auch gedruckten Karten und aktuellen Informationen von Reiseblogs und den Tourismus-Webseiten des Ziellandes zu Hilfe nehmen. Hier reicht Google Maps oft nicht aus, und du willst sicher nicht irgendwo im Nirgendwo steckenbleiben.

2.2 Unterkünfte buchen

Berücksichtige bei der Auswahl der Unterkünfte folgende Punkte:

  • Art der Unterkünfte (Pensionen, Hotels, Ferienwohnungen, Zelt, Camper-Stellplatz) entsprechend deiner/eurer Vorlieben und abhängig vom Budget.
  • Lage der Unterkünfte berücksichtigen. Es macht wenig Sinn, 50 km zu einer Sehenswürdigkeit zu fahren, um ein paar Euro an Übernachtungskosten zu sparen.
  • Unterkünfte/Stellplätze auswählen und ggf. rechtzeitig buchen. Ob du alles vorbuchst oder nicht, hängt von deinen Vorlieben ab. Vielleicht bist du der spontane Typ, entscheidest dich gern kurzfristig und nimmst auch mal in Kauf, nicht am gewünschten Ort und in bester Lage zu übernachten. Ich dagegen möchte immer sicher sein, am optimalen Standort zum bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis zu übernachten – daher buche ich grundsätzlich alle meine Übernachtungen vor.

2.3 Fahrzeug buchen bzw. eigenen Pkw für die Reise vorbereiten

Wichtiger Tipp: Buche deinen Mietwagen immer rechtzeitig im voraus – das spart Kosten und Nerven. Bei den meisten Mietwagenfirmen kannst du kostenlos stornieren, falls doch etwas dazwischen kommt. Nutze Vergleichsportale wie billiger-mietwagen.de und check24.de.

Folgende Überlegungen sind für die Fahrzeugauswahl wichtig:

  • Eigenes Auto oder Mietwagen?
  • Pkw oder Camper?
  • Oft gibt es bei Mietwagenfirmen Altersgrenzen bzw. Zusatzkosten für Fahrer unter 21 oder 25. Informiere dich!
  • Größe des Fahrzeugs: Wie viel Platz fürs Gepäck braucht ihr? In den USA oder Kanada bedeutet ein größerer Wagen mehr Fahrkomfort, während in südeuropäischen Ländern wie Spanien oder Italien ein großes Auto eher hinderlich ist wegen der engen Straßen in vielen Orten.
  • Getriebeart: Gangschaltung oder Automatik? Bei Fahrten durchs Gebirge würde ich immer Automatik vorziehen.
  • Muss das Fahrzeug geländetauglich sein (Allrad)?
  • Brauchst du Winterreifen oder gar Schneeketten?
  • Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung mitbuchen. Haftpflicht: Deckungssumme mindestens 1 Mio.€, Vollkaskoversicherung möglichst inklusive Glas und Reifen. Ich hatte schon zweimal einen Unfall mit dem Mietwagen und war sehr froh über die Vollkaskoversicherung. Das wäre mich teuer zu stehen gekommen!
  • Faire Tankregelung beachten. Üblich ist „Full – Full“, das heißt du übernimmst den Wagen vollgetankt und gibst in vollgetankt wieder ab. Wenn du das Tanken vergisst, wird dir die Tankfüllung zu einem hohen Preis in Rechnung gestellt.
  • Unbegrenzte Kilometer
  • Einweggebühr beachten: Es kann sinnvoll sein, die teure Einweggebühr in Kauf zu nehmen. Wir haben das beispielsweise in Kanada auf der Strecke von Jasper nach Calgary so gemacht und auch in Portugal bei einem Roadtrip von Porto bis zur Algarve. Wenn du nicht an den Ausgangsort zurückfahren willst, kostet das extra. Kläre die Höhe der Einweggebühr auf jeden Fall vorab!
  • 24-Stunden-Regel beachten: Wenn du den Wagen um 11 Uhr übernimmst, musst du ihn spätestens um 10:59 Uhr wieder abgeben, sonst wird dir ein weiterer Tag berechnet.
  • Erforderliche Extras dazubuchen: Denke ggf. an GPS oder sogar (in entlegenen Regionen) ein Satellitentelefon. Was du brauchst, hängt natürlich von deinem persönlichen Sicherheitsbedürfnis ab.
  • Falls du deinen Roadtrip mit dem eigenen Wagen machst, denke rechtzeitig an TÜV/Inspektion.
  • Welche Dokumente verlangt die Mietwagenfirma? Schau rechtzeitig im Vertrag nach, am besten schon bei Buchung.
  • Überprüfe die Gültigkeit deiner Kreditkarte. Du musst die Kaution bei der Wagenübernahme per Kreditkarte hinterlegen. Buchender, Fahrer und Kreditkarteninhaber müssen die gleiche Person sein.
  • Ggf. Internationalen Führerschein beantragen.

2.4 Klärung von Verantwortlichkeiten bei der Vorbereitung und während der Reise

  • Besprecht die Verantwortlichkeiten jedes Reisepartners für die Vorbereitung und während der Reise. Dies kann die Planung von Aktivitäten, die Navigation oder die Verpflegung betreffen. Wechselt ihr euch beim Fahren ab? Achtet der Beifahrer drauf, dass ihr die richtigen Straßen und Abfahrten nehmt? Hier lauert Konfliktpotenzial, das rechtzeitig aus dem Weg geräumt werden sollte.

    Eine klare Aufgabenverteilung trägt dazu bei, dass euer Roadtrip ein großartiges Erlebnis wird und ihr auch nach der Reise noch Freunde seid.

3. Reiseausrüstung vorbereiten

Bevor es losgeht, solltest du sicherstellen, dass du nichts Wesentliches vergisst. Ich reserviere mir immer schon Tage vor der Abreise eine Ecke des Wohnzimmertisches, wo ich alles hinlege, was unbedingt in den Rucksack für unterwegs muss. Hier ist eine Liste einiger Essentials als Gedächtnisstütze:

  • Alle wichtigen Dokumente [Passkopie, Visa, Impfnachweise, Tickets, Buchungsunterlagen, Reiseversicherungen etc. in einer Cloud (Google Drive, iCloud, Dropbox …)] UND offline speichern, um auch ohne Netz darauf zugreifen zu können
  • Straßenkarten und Reiseführer (optional)
  • Ggf. Erste-Hilfe-Set, Werkzeug und Navigationsgerät bereitlegen
  • USB-Adapter fürs Handy (um es im Auto aufladen zu können).
  • Powerbank
  • SD-Karten
  • Ladekabel für Handy und Tablet
  • Adapter für Steckdosen, falls nötig
  • Kamera
  • Notfallkontakte und Pannendienste im Handy abspeichern
  • Taschenlampe
  • Taschenmesser (nicht ins Handgepäck, falls du zum Startpunkt deines Roadtrips fliegst!)
  • Ggf. an Reservekanister denken
  • Getränke, Papiertaschentücher, evtl. eine Rolle Toilettenpapier für unterwegs
  • Führerschein, Ausweise, Visa, Tickets, Reiseunterlagen einpacken!

Fazit

Ein Roadtrip bietet die Freiheit, die Welt zu erkunden und neue Abenteuer zu erleben, ganz nach deinen eigenen Vorstellungen und Wünschen. Während die Planung eines Roadtrips einige Herausforderungen mit sich bringen kann, lohnt sich der Aufwand, um die ideale Route zu finden und damit bleibende Erinnerungen zu schaffen. Egal, ob du alleine unterwegs bist oder mit Freunden – die Welt wartet darauf, von dir erkundet zu werden! Also, mach dich bereit für aufregende Erfahrungen und starte in dein unvergessliches Roadtrip-Abenteuer!

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